GESCHÄFTS- UND NACHHALTIGKEITSBERICHT 2022

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Kurt 2.0

Kleekamp

Am Finkenhaus

Don Camillo + Peppone

Vogtlandweg | Sachsenring

Soziales Engagement

  • Seifenblase
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Menschen

Füreinander da sein, sich gegenseitig helfen

Zufriedene und loyale Mieter*innen liegen uns sehr am Herzen. Deshalb unternehmen wir viel, damit sie sich in ihren Wohnungen wohlfühlen. Getreu unserer Vision: Wir geben den Menschen in Wolfsburg zu jeder Zeit ein liebenswürdiges Zuhause. Mit vielen Mieter*innen ist die NEULAND jahrzehntelang verbunden.

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Wohnungen für Flüchtlinge

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gemeinsame Mieterfahrten

Solidarität mit der Ukraine

Menschlichkeit bedeutet, Verantwortung zu übernehmen, füreinander da zu sein, sich gegenseitig zu helfen – und so das Leben von Menschen, die Leid tragen, zum Besseren zu wenden.

Der Krieg in der Ukraine und die Not der Menschen sind erschütternd. Es ist unsere Verpflichtung, dem Land und den Ukrainer*innen zur Seite zu stehen. Im März und im April hat die NEULAND der Stadt Wolfsburg 100 Wohnungen bereitgestellt, damit Kriegsflüchtlinge ein Dach über dem Kopf hatten. In den Monaten darauf weiteten wir die Unterstützung aus. Mittlerweile leben Ukrainer*innen in 258 Wohnungen aus dem Bestand der NEULAND.

Unsere Mitarbeiter*innen leisteten großen Beistand – zum einen durch Sach- und Geldspenden, zum anderen durch die tatkräftige Mithilfe. Um Wohnungen mit allem Nötigen auszustatten, haben sie Böden verlegt, Wände tapeziert und Möbel gerückt. Gut, dass wir russischsprechende Mitarbeiter*innen haben, und einen Mitarbeiter, der Ukrainisch kann. Ihre Sprachkenntnisse erleichterten uns die Verständigung und den Ukrainer*innen den Start in Wolfsburg.

Wir leben in Zeiten, in denen viele auf der Flucht vor Konflikten und Verfolgung sind. Unabhängig von ihrer Herkunft und Kultur: Wir bieten Menschen aus aller Herren Länder Schutz und Heimat.

Heizkostenzuschuss für neu vermietete Wohnungen

Wegen des Krieges in der Ukraine stiegen die Energiepreise erheblich – verbunden mit höheren Nebenkosten für unsere Mieter*innen. Im NEULAND Service Center (NSC) gingen zahlreiche Anrufe ein. Der Tenor: Wir haben Angst, dass wir uns die Energie nicht mehr leisten können. Um in Beratungsgesprächen den Sorgen und Ängsten entgegenzuwirken, haben wir uns mit der persönlichen Situation jedes Einzelnen auseinandergesetzt.

Für Entlastung sorgte die NEULAND mit einer Maßnahme, die sich an Neumieter*innen richtete. Bei einem Teil unserer Wohnungen gewährten wir ein Jahr lang einen Heizkostenzuschuss von monatlich 100 Euro.

Mietendene neben Kartons

Gemeinsame Touren
zu schönen Schauplätzen

 

Für uns endet Wohnen nicht unter dem Dach oder an der Wohnungstür. Wir schaffen Anlässe, um uns mit Mieter*innen zu treffen, uns auszutauschen und einander besser kennenzulernen. Großen Anklang fanden unsere Mieterfahrten. Zum einen, weil sie der Pandemie wegen eine lange Pause eingelegt hatten und viele darauf warteten, dass es endlich wieder losgehen konnte. Zum anderen, weil die Touren zu attraktiven Schauplätzen führten.

Mit dem Bus ging es in das Eichsfeld, ins Weserbergland und nach Derenburg. Die Besuche der Wilhelm-Busch-Mühle, des Schlosses Fürstenberg und der Glasmanufaktur Harzkristall boten die Gelegenheit, über die Wohnung hinaus die gute Beziehung mit unseren Mieter*innen zu pflegen.

Kartenumriss: Niedersachsen, Sachsen-Annhalt
Weserbergland

Museum Schloss Fürstenberg

Porzellan, Schiffstour und gutes Wetter!

Mieter*innenausflug ins Weserbergland / Porzellanmuseum

Eichsfeld

Wilhelm-Busch-Mühle

Seenburger See, Spargelbuffet und Brotmuseum.

Mieter*innenausflug nach Eichsfeld

Derenburg

Glasmanufaktur Harzkristall

Glasmanufaktur und Benediktinerkloster Huysburg.

Mieter*innenausflug nach Derenburg

Quartiers­entwicklung

Mehr nachbarschaftliches Miteinander, grössere biologische Vielfalt

Nicht nur in ihren Wohnungen leben die Menschen zusammen. Sie eint auch der Wunsch, in gemeinsamer und guter Nachbarschaft wohnen zu wollen. Um im unmittelbaren Umfeld für ein gutes Miteinander zu sorgen, engagieren sich Menschen jeden Alters auf vielerlei Art. Sie organisieren Stadtteilfeste und initiieren Kunstprojekte, stellen Eltern-Kind-Gruppen auf die Beine und treffen sich zum gemeinsamen Gärtnern. Auch die NEULAND schafft Orte und Anlässe für Begegnungen – und gibt so wichtige Impulse zur Quartiersentwicklung. Mit urbanem Grün für Mensch und Umwelt fördern wir die Aufenthaltsqualität und die biologische Vielfalt in den Quartieren.

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gesetzte Bäume in den Höfen

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Sozialberatungen

Hoffest Kurt

Begegnungsorte für den Zusammenhalt

Mit Kurt 2.0 haben wir ein großes Bauprojekt abgeschlossen – ein guter Grund zum Feiern. Am 20. Mai 2022 weihten wir das Quartier mit dem „Tag der Nachbarn“ ein. Die Besucher*innen freuten sich über das bunte Programm und leckeres Essen. Nicht nur, dass unser Quartierfest dazu beitrug, dass Mieter*innen Kontakte knüpften und sich besser kennenlernten. Wir nutzten die Gelegenheit, um die Begegnungsangebote des Vereins „Wir in der Nachbarschaft“ (WIN) und des Nachbarschaftstreffs 2.0 vorzustellen.

Luftballons

Nachbarschaftshilfe und Beratungsangebote nach Bedarf

WIN ist im Kurt-Schumacher-Ring 256 zu Hause. Das Team des Vereins vermittelt Hilfebedürftigen Unterstützung im Haushalt und bietet einen Besuchs- und Begleitdienst an. Mit dem Treff 2.0 hat die NEULAND einen Ort für nachbarschaftliches Miteinander geschaffen. Hier versammeln sich die Bewegungsgruppe und der Kartenspielkreis, werden Pflegekurse und Info-Nachmittage veranstaltet. Im Quartier sorgen darüber hinaus der Multifunktionsraum und die möblierte Gästewohnung dafür, dass Menschen sich begegnen, Kontakte knüpfen, einander zur Seite stehen.

Auch die „Entdeckungstour im neuen Quartier“ im Kleekamp (18. Juni), der „Tag der offenen Tour“ im Kurt 2.0 (9. September) und der „Tag der offenen Höfe“ im Scheffelhof (15. September) gaben einen Eindruck davon, wie wir innovativen Wohnungsbau und gesellschaftliche Veränderungen in Einklang bringen sowie den Zusammenhalt unter Nachbar*innen stärken.

Hoffest Kurt
Hoffest Kurt
Hoffest Kurt
Hoffest Kurt
Hoffest Kurt
Hoffest
Hoffest
Hoffest: Stand Herz + Ohr
Hoffest
Hoffest

Neuland

Stiftung Wolfsburg

In 2013 – anlässlich des 75. Geburtstages der Stadt Wolfsburg und auch uns  – wurden wir zur Stiftungsgründerin der NEULAND Stiftung Wolfsburg.

Seitdem engagieren sich die Kolleg*innen der Stiftung in eigenen Stadtteilprojekten, die eng mit den Bewohnern verbunden sind. Bei den Projekten geht es speziell darum, sich für junge und alte Menschen sowie für Benachteiligte einzusetzen, das soziale Miteinander zu fördern und Brücken zwischen den Generationen zu schlagen. Denn: Alle Menschen in Wolfsburg sind auf ihre Weise Nachbarn. Mit dem NEULAND-Bulli fährt die Stiftung durch die Quartiere und findet tolle Gesprächspartner*innen. So entstehen für einen Podcast spannende Gespräche und Situationen.

Als ein besonderes Projekt möchten wir Herz+Ohr hervorheben: Ehrenamtliche engagieren sich für einsame und zurückgezogen lebende ältere Menschen in Wolfsburg, die den Wunsch nach einem oder einer Gesprächspartner*in haben. Dazu bringt die Stiftung diese beiden Parteien zusammen, damit ältere Menschen aus ihrer Einsamkeit finden und wieder aktiv am Leben teilhaben können.

Details zur Stiftungsarbeit und zu vielen weiteren Projekten gibt es hier:
https://www.neuland-stiftung-wolfsburg.de/

Neuer Lebensraum für Pflanzen und Tiere

Quartiersentwicklung hat nicht nur eine soziale Dimension, sondern auch eine ökologische. Die Gärtner*innen der NEULAND leisten einen wichtigen Beitrag, um in Wolfsburg die biologische Vielfalt zu erhalten und auszubauen. Sie legen Gärten an und pflegen Parkanlagen, pflanzen Bäume und begrünen Dächer.

In den Höfen haben wir 55 Bäume gesetzt, darunter Birken, Hainbuchen, Eichen, Ebereschen, Linden und verschiedene Ahornsorten. Mit diesen Pflanzungen ersetzen wir die Bäume, die im Goethepark neuen Gebäuden weichen mussten. Mit frischen Blühstreifen und Streuobstwiesen, dazu Bienenhotels, Fledermaus- und Vogelhäusern bieten wir Pflanzen und Tieren neuen Lebensraum.

Icon: Fledermaus
Icon: Fledermaus

Grüne Klimaanlage für frische Luft

Wenn wir bauen, geht unser Blick weit über die Funktionalitäten und die Ästhetik von Gebäuden hinaus. Bei den großen Bauprojekten Kurt 2.0 und Kleekamp haben wir neue Grünflächen erschlossen und sie mit den Gebäuden verbunden. Die weitläufigen Grünanlagen und der großzügig begrünte Innenhof haben einen hohen Freizeit- und Erholungswert und verstärken die Identifikation der Mieter*innen mit ihrem Quartier. Sie fördern den Luftaustausch, schützen vor Hitze und speichern CO2. Die NEULAND arbeitet mit Prima-Share.de zusammen und erweitert das Carsharing-Angebot in den Quartieren – für weniger Parkplätze und mehr Grünflächen.

Ein Fleckchen Erde zum Hegen und Pflegen

Alles wächst und gedeiht: Im Stormhof stellen wir dem Wurzelwerk die Parzellen für den Gemeinschaftsgarten zur Verfügung. Das Urban-Gardening-Projekt des Instituts für Zukünfte e. V. ist für viele Wolfsburger*innen eine Herzensangelegenheit. Sie hegen und pflegen das Fleckchen Erde und bauen darauf Tomaten, Kartoffeln und Gurken an. Das Motto lautet: Wer mitgärtnert, der darf auch miternten. Im Gemeinschaftsgarten bereichern die kostenlosen Picknick-Konzerte mit Künstler*innen aus der Region das kulturelle Angebot im Quartier; und sie sind ein schöner Anlass, um zusammenzukommen, sich kennenzulernen, eine gute Zeit miteinander zu verbringen.

Baumpflanzaktion in den Höfen

Herzlich willkommen in den Höfen

Die Höfe sind ein Wohnquartier mit besonderem Charakter, und die „42 Wolfsburg“ ist eine außergewöhnliche Programmierschule. Kurzum: Beide passen sehr gut zusammen. Unsere Zusammenarbeit mit der Schule sieht vor, die Höfe zu einem Anziehungspunkt für Studierende zu machen. Es ist uns gelungen, eine Reihe von Wohnungen in Drei-Zimmer-WGs umzuwandeln. Mittlerweile sind junge, kreative Programmierer*innen in den Höfen zu Hause und verbreiten studentisches Flair.

Die „42 Wolfsburg“ heißt Menschen aus aller Herren Länder willkommen, vereint viele verschiedene Perspektiven und setzt auf gleichberechtigte Teilhabe. Diese Einstellung lässt sich auf die Höfe übertragen – für ein lebendiges, lebenswertes Quartier.

In den Höfen
Grillfest in den Höfen
Infostand bei dem Grillfest in den Höfen.

Hilfe in allen Lebenssituationen

Die NEULAND möchte Anteil daran haben, dass sich die Menschen in den Quartieren wohlfühlen und es ihnen gutgeht. Mit unserer Wohn-, Sozial- und Schuldnerberatung möchten wir ihnen in allen Lebenssituationen zur Seite stehen.

Unsere Wohnberater*innen unterstützen ältere Menschen in ihrem Wunsch nach Selbstbestimmung. Gemeinsam mit Mieter*innen treffen wir Maßnahmen, damit sie so lange wie möglich in ihren Wohnungen leben können. Unser Leitsatz lautet: Die Wohnung passt sich an die Menschen und an ihre Lebenssituation an – und nicht umgekehrt.

In sozialen Notlagen, bei psychischen Problemen oder Überforderung im Alltag: Unsere Sozialberater*innen helfen Menschen, schwierige Situationen zu meistern. Wenn es nötig ist, weisen wir den Weg zu einem Hilfeangebot. Die NEULAND pflegt gute Kontakte zu sozialen Einrichtungen. Mit Spenden, darunter an den Verein Dialog, die Telefonseelsorge (je 2.500 Euro) und die Caritas (1.000 Euro), haben wir Unterstützung geleistet.

Hohe Energiekosten trugen dazu bei, dass Mieter*innen in Mietrückstand gerieten. Unsere Schuldnerberatung verfolgt das Ziel, mit individuellen Lösungen die Zahlungsschwierigkeiten in den Griff zu bekommen. Mit der Vereinbarung von Ratenzahlungen konnten wir dazu beitragen, finanzielle Probleme zu lösen.

Interne Prozesse

Für uns ist Vielfalt eine Stärke

Das Personal ist der größte Unternehmenswert der NEULAND. Seinen Fähigkeiten und Einsatz verdanken wir unseren Erfolg. Um unsere Aufgaben zu erfüllen, möchten wir die besten Mitarbeiter*innen gewinnen und an uns binden. Neben fairer Vergütung und attraktiven Zusatzleistungen bieten wir ihnen das, was sie für eine erfolgreiche Karriere benötigen. Mit geeigneten Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen entwickeln wir unsere Mitarbeiter*innen fachlich und persönlich weiter. Für die ausgewogene Balance zwischen Arbeits- und Privatleben eröffnen wir ihnen die Möglichkeit, mobile Arbeitsformen und flexible Arbeitszeitmodelle in Anspruch zu nehmen.

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Mitarbeiter*innen

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Auszubildende

Brücken bauen für den Zusammenhalt

Gemeinschaftliches Gärtnern ist das Thema des Wurzelwerks, ein Projekt des Instituts für Zukünfte e. V. Während der Vorbereitung auf die neue Urban-Gardening-Saison leisteten vier Auszubildende tatkräftig Unterstützung. Im Stormhof haben sie das Gartenhaus gestrichen, ein Bienenhotel aufgestellt und neue Platten für die Outdoorküche verlegt. Mit dieser Aktion beteiligte sich die NEULAND am Projekt „Brücken bauen“ der Bürgerstiftung Braunschweig.

Gememeinsames Bauen im Garten

Großer Beistand für schutzsuchende Flüchtlinge

Wir wollen helfen: Unser Team zeigte sich solidarisch mit der Ukraine und den Menschen, die vor dem Krieg flüchteten. Im März stellte die NEULAND der Stadt Wolfsburg mehr als 100 möblierte Wohnungen für Schutzsuchende bereit. In den Büros unserer Mitarbeiter*innen stapelten sich Utensilien für den täglichen Gebrauch, darunter Handtücher, Bettwäsche und Geschirr. Mit ihren Sachspenden und in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Roten Kreuz und dem Sozialkaufhaus Lichtblick konnten wir den Ukrainer*innen die Erstausstattung für die Wohnungen zukommen lassen. An die Kinder richtete sich der Willkommens-Beutel mit Malkreide, Schokolade und Gutschein für das phaeno.

Neue Fahrzeuge für die E-Mobilflotte

Nicht nur für die Mieter*innen baut die NEULAND die E-Mobilitätslösungen aus. Auch unseren Mitarbeiter*innen steht ein Fuhrpark mit Elektro-Fahrzeugen zur Verfügung. Die E-Ladeinfrastruktur auf dem Hof unserer Zentrale und die E-Mobilflotte wachsen beständig. Den Solarstrom beziehen wir über die Photovoltaikanlage auf dem eigenen Dach. Zum Einsatz kommen VW ID.3. Sie befinden sich in guter Gesellschaft: Bei den Nutzfahrzeugen setzen wir mehr und mehr auf den vollelektrischen ID.Buzz.  

Blutspende:
Kleiner Einsatz mit großer Wirkung

Der Bedarf an Blutspenden ist immer groß, die Anzahl verfügbarer Blutkonserven häufig gering. In Zusammenarbeit mit dem Klinikum Wolfsburg haben wir auf dieses Missverhältnis aufmerksam gemacht. Mehr als 20 Mitarbeiter*innen spendeten ihr Blut. Die Aufwandsentschädigung diente einem guten Zweck. Mit dem Geld haben wir die Frauenmilchbank im Klinikum unterstützt.

Frau Franz bei der Blutspendeaktion im Beratungsgespräch
Frau Franz bei der Blutspendeaktion

Gegen Rassismus und Diskriminierung

Wir setzen alles daran, dass unsere Mitarbeiter*innen in einem Umfeld arbeiten, in dem niemand aufgrund von Nationalität, Rasse oder religiöser Überzeugung benachteiligt wird. Jeder Mensch ist anders und einzigartig, verfügt über besondere Fähigkeiten und Erfahrungen. Für die NEULAND ist die Vielfalt der Mitarbeiter*innen eine Stärke. Sie schafft die Voraussetzung, unsere Aufgabe – attraktiven, bedarfsgerechten und bezahlbaren Wohnraum schaffen – aus mehreren Blickwinkeln zu betrachten. Viele verschiedene Perspektiven einnehmen zu können, fördert Ideen und Innovationen.

Bei der NEULAND wächst etwas heran

Jungen Menschen berufliche Entwicklungschancen zu ermöglichen, hat für die NEULAND einen hohen Stellenwert. Neu in unserem Team sind: zwei angehende Immobilienkaufleute, ein Gärtner, ein Tischler, ein Elektroniker, ein Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik sowie eine Bürokauffrau und eine Malerin und Lackiererin. Unsere Auszubildenden eint, dass sie an ihren Aufgaben wachsen werden. Dazu passt, dass sie gleich am ersten Tag an neuer Wirkungsstätte gemeinsam ihren Jahrgangsbaum gepflanzt haben.

Azubis pflanzen zusammen einen Baum

Finanzen

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Ökologische Transformation und ökonomische Leistungsfähigkeit im Einklang

Angekündigt war, dass im Februar die KfW-Förderklasse 55 aus der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) herausfallen sollte. Schlussendlich wurde die staatliche Förderung energieeffizienter Neubauten bereits einige Tage vorher kurzfristig gestoppt. Im Ganzen hat sich die Förderkulisse sehr verändert. Fördermittel sind gesenkt und Unterstützungskriterien verschärft worden. In der Wohnungswirtschaft herrscht große Unsicherheit.

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Wohnungen energetisch saniert

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Jahresüberschuss

Unterstützung auf dem Weg in die Klimaneutralität

Bis zum Jahr 2045 soll der Gebäudebestand der NEULAND klimaneutral sein. Um dieses hochgesteckte Ziel erreichen zu können, benötigen wir einen geeigneten politischen Rahmen und sinnvolle Förder- und Finanzierungsinstrumente. Diese Hilfestellung ist die unverzichtbare Voraussetzung, um nachhaltigen, attraktiven und bezahlbaren Wohnraum für alle zu schaffen.

Langfristige Fördermaßnahmen schaffen Sicherheit

In den kommenden Jahren wird die NEULAND große Investitionen in die energetische Sanierung des Gebäudebestands tätigen. Die öffentliche Förderung sollte Anreize bieten, dass die ökologische Transformation der Immobilien und die ökonomische Leistungsfähigkeit der Wohnungswirtschaft im Einklang stehen. Wichtig sind Fördermaßnahmen, die langfristig angelegt sind. Dieser Weitblick schafft Verlässlichkeit. Er ermöglicht es, Bau- und Sanierungsmaßnahmen vorausschauend zu planen und zu finanzieren.

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